Ich staune wie einfach es heute ist mit dem 3D-Drucker selber Teile herzustellen. Zwar kann man keine Elektronik 3D-Drucken, aber Arduino etc. hat mit da den Einstig ermöglicht. Noch mehr Möglichkeiten ergeben sich, wenn ich diese zwei Disziplinen kombiniere. Also wenn ich Elektronik in den 3D-Druck integriere.
Ich habe ein Ladegerät gebaut, dessen Elektronik in ein einteiliges 3D-Gedruktes Bauteil integriert ist. Erste Eindrücke erhältst du im Video. Weitere Gedanken in den nächsten Abschnitten dieses Beitrages.
Vor kurzer Zeit erwarben wir eine neue Espresso-Maschine. Eine DeLonghi EC 680. Problematisch ist, dass es keine Siebträger Halterung gibt.
Mit der Maschine bin ich zufrieden. Ausschlaggebend für den Kauf waren auch die kompakten Abmessungen der Maschine. Bereits nach Kurzer zeit störte mich aber, dass der Siebträger keinen definierten zum Trocknen hat. Den Siebträger wie auf den Produktbildern in der Brüheinheit zu lassen ist wohl nicht die beste Idee.
Der „Do it yourself“ Weg
Damit der Siebträger nicht immer irgendwo auf der Küchenablage liegt, habe ich Halterungen für das Zubehör der Espressomaschine gezeichnet und auf meinen 3D-Drucker hergestellt.
Die Halterungen habe ich so designt, dass ich sie an die Seite der Espressomaschine kleben kann und das Zubehör so an der Maschine verräumt ist, und für den nächsten Espresso griffbereit ist.
Das ein Produkt, welches grundsätzlich gut designt, ist einen Mangel aufweist, weil bei der Konzeption des Gerätes nicht an alle Arbeitsabläufe gedacht wurde, ist ein häufiges Problem. Oftmals gilt deshalb: „Wenn der Kunde etwas zum Produkt basteln muss, dann hat der Designer etwas falsch gemacht.“ (Zitat Dozent HSLU)